4. Möglichkeiten der inklusiven Beschulung

 

Jeder Mensch braucht einen anderen Menschen, mit dem er sprechen kann, dem er vertraut, der ihn anerkennt. Alle Menschen brauchen Liebe, Zärtlichkeit und Zuwendung.

 

Vom Reden zum Handeln  - das gilt auch für uns

 

I. Wir wollen unsere Schüler sensibilisieren:

 

  • sich und andere mit ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten anzunehmen und

          anzuerkennen

  • auch Schwächen von Mitschülern / Mitmenschen zu tolerieren und zu akzeptieren
  • für die Notwendigkeit der Einhaltung von Regeln im täglichen Miteinander vieler

          verschiedener Menschen

  • bestehende Beziehungen aufrecht zu erhalten und für neue offen zu sein

 

II.  Alltägliches Miteinander ist bei uns zur Selbstverständlichkeit geworden. Wichtige

Bedingungen um dieses zu erreichen, sind eine differenzierende und individualisierende Arbeit.

In folgenden Bereichen wird sehr intensiv daran gearbeitet:

 

  1. im Ethik- und Religionsunterricht          
  2. in den Schulversammlungen                 
  3. bei fächerübergreifenden Themen, z. B.“ Leben in der Gemeinschaft“
  4. im gemeinsamen Unterricht
  5. im Sachunterricht

 

III. Die Integration der Kinder der ehemaligen Förderschule „R. Luxemburg“ 

Erfolgte zum Schuljahr 2009/2010.

In den Schuljahren 2009/10 und 2010/11 beteiligten wir uns am Modellprojekt „Integrative Grundschule“ des Landes Sachsen-Anhalt.

 

Der Einsatz  einer Förderschullehrkraft als eine wesentliche Bedingung gewährleistet die notwendige fachliche Kompetenz.

 

Folgende gemeinsame Veranstaltungen zur Förderung des Miteinanders gehören

über das gemeinsame Lernen in den Fächern Sport, Musik, Gestalten, Ethik und Religion, hinaus bereits zum Schulalltag:

  •  Wandertage und  Projekttage
  •  Schulversammlungen               
  •  gemeinsame Pausengestaltung
  •  großes Weihnachtssingen aller Kinder vor 400 Gästen im Kulturhaus 
  •  Sport- und Kinderfest                                   

 

 

 




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